Die Dorntherapie ist eine sanfte und zugleich schonende Art die Wirbelsäule zu behandeln. Verschobene Wirbel und Gelenke werden nebenwirkungsarm durch Ausrichten der Dorn- und Querfortsätze wieder in ihre physiologische Lage gebracht. Entwickelt wurde die Methode 1975 von dem bayrischen Landwirt Dieter Dorn, der Anfang 2011 verstarb.
Viele von uns nehmen im Alltag durch zu viel sitzende Tätigkeit ständig eine unphysiologische Fehlhaltung ein. Dies kann zu Stiefstellungen u.a. von Wirbelkörpern der Wirbelsäule und damit des gesamten Stützapparates kommen. Schmerzen durch z.B. Nervenirritationen nicht selten mit Schmerzausstrahlungen sind die Folge.
Bei vielen Patienten liegt eine Beinlängendifferenz vor, die sich in einem Beckenschiefstand begründet. Aus diesem Grunde wird in der Regel vor der Korrektur der Dornfortsätze mit der Behebung des Beckenschiefstandes begonnen.
Gerade bei Rückenschmerzen und Gelenkproblemen, aber auch bei Kopfschmerz und Schwindel, der durch eine Schiefstellung eines oder mehrerer Wirbel verursacht wurde, verzeichnet die Dorn-Therapie gute Erfolge.
Unterstützend und vorbereitend werden verschiedene Massagetechniken wie die Breuß-Massage aber auch osteopathischen Elementen angewandt.

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Die Therapiebeschreibungen sind als Informationen zu verstehen und stellen keine Heilversprechen dar.