Das Gesicht als Spiegelbild unseres körperlichen und seelischen Gesundheitszustandes.
Jedes Gesicht ist individuell. Dies beruht einerseits auf Vererbung und andererseits auf das bewusste, aber auch das unbewusste Erleben jedes Menschen im Laufe seines Lebens. Alles was sich im inneren unseres Körpers abspielt, drückt sich nach außen im Antlitz aus.
»Seelenpflege ist Ausdruckspflege – Seelenpflege ist Schönheit«
Auffälligkeiten wie Hautbeschaffenheit, (Erfahrungs-) Falten, Gesichtsfarbe u.v.m. können Aufschluss über die psychische und physische Gesundheit eines Menschen geben.
Die Antlitzdiagnose hat ihren Ursprung bereits in der Antike und ist somit eine der ältesten Diagnoseformen. Noch heute spielt sie in der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) eine übergeordnete Rolle.
Wie bei den Reflexzonen an den Füssen gibt es auch im Gesicht Regionen, die den entsprechenden Organen zuzuordnen sind. So repräsentieren die Nasenflügel die Bronchien und die Nasenspitze geht mit dem Herzen eine Verbindung ein.
Um sich diagnostisch ein umfassendes Bild von der gesundheitlichen Situation eines Patienten machen zu können, werden sämtliche Auffälligkeiten wie Gesichtsfarbe, Grübchen, Muttermale in Augenschein genommen.
So können Tränensäcke oder Augenringe auf eine Störung im Nieren-Blasenbereich hindeuten, während eine geschwollene Oberlippe ein Hinweis auf ein Magenproblem anzeigt.
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